Voraussetzungen für einen Kleingarten

Was ist ein Kleingarten und welche Aufgaben kommen auf mich zu?

So ein Kleingarten hat natürlich viele Vorteile. Man kann nicht nur sein eigenes Obst und Gemüse nach eigenen Bio-Standards anbauen, sondern sich selbst auch eine kleine grüne Oase zaubern. Außerdem steigert er die Lebensqualität eines jeden Großstädters und bietet die Möglichkeit des geselligen Beisammenseins. Neben der Erholung in der Freizeit und das Abschalten vom Alltagsstress ist der größte Vorteil eines Schrebergartens die geringen finanziellen Kosten.

 

Doch was ist eigentlich ein Kleingarten?

Ein Kleingarten ist eine gepachtete Grundstücksfläche in einer Kleingartenanlage mit gemeinschaftlichen Einrichtungen (Vereinshaus, Wege, Spielplätze etc.).

 

Aufgaben eines Kleingärtners:

  • überwiegende Fläche der Parzelle muss vielfältige Gartenbauerzeugnisse (Gemüse, Obst, Blumen, Rasen etc.) für den Eigenverbrauch vorweisen
  • Gartenlaube darf nicht mehr als 24 m² haben
  • Gemeinschaftsarbeit innerhalb des Vereins
    • mindestens 3 Arbeitseinsätze
    • Teilnahme an den Mitgliederversammlungen
  • Einhaltung der täglichen Mittagsruhe von 13-15 Uhr
  • Nachkommen der finanziellen Verpflichtungen

 

Wer jetzt noch nicht genug bekommen kann und noch mehr Informationen zu einem Kleingarten braucht, kann in der Broschüre "Das bunte Grün-Kleingärten in Berlin" von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt weiter stöbern.

Werkzeuge (von M. Finger)
Werkzeuge (von M. Finger)